Rezension Buchname: Unsere Zeit der Wunder: Roman Autor: Nicholas Sparks Seiten: 416 (Print) Fromat: als Print, Ebook und Hörbuch erhältlich Verlag: Heyne Verlag (28. August 2024) Sterne: 4 Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in dunklen bzw blaufarbenen Buchstaben im mittleren Bereich. Man kann einen See und ganz viele Seerosen auf dem Cover erkennen. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. Klappentext: (aus Amazon übernommen) Erst am Sterbebett seiner Großmutter erfährt Tanner Hughes den Namen seines Vaters. Er macht sich auf nach Asheboro, North Carolina, um ihn zu finden. Dort kreuzt sich sein Weg mit dem der alleinerziehenden Kaitlyn. Die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Doch schon bald muss Tanner beruflich zurück nach Kamerun, und beide fürchten, dass ihre Liebe keine Zukunft hat. Währenddessen versucht der 83-jährige Jasper, in den Wäldern von Asheboro einen seltenen weißen Hirsch zu schützen. Eine Begegnung mit Wilderern endet in der Katastrophe. Können Kaitlyn und Tanner ihn retten – und damit auch sich selbst? Schreibstil: Der Schreibstil des Autors ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Kaitlyn Der Hauptprotagonist ist Tanner und Jasper Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!! Mir hat „Unsere Zeit der Wunder“ von Nicholas Sparks recht gut gefallen. In diesem Buch geht es um zwei Geschichten, die dann am Ende zusammen kommen. In der einen Geschichte geht es um Tanner und Kaitlyn und in der anderen Geschichte geht es um Jasper. Mir persönlich hat das Buch teilweise echt zu Tränen gerührt. Tanner ist ein Soldat der lange Jahre in Afrika stationiert bzw tätig war. Er reist durch ganz Amerika um die Familie/Freunde seiner verstorbenen Kameraden aufzusuchen. Als er dann nach Hause kommt, liegt seine Oma im Sterben. Seine Großeltern sind Tanners wahre Eltern, da seine Mutter bei seiner Geburt gestorben ist und er seinen leiblichen Vater nie kennen gelernt hat. Als seine Oma ihm den Namen seines Vaters verrät macht er sich auf die Suche nach ihm. Dort lernt er Kaitlyn kennen.. Als er aber wieder beruflich nach Afrika muss, steht der jungen Liebe ihre schwerste Prüfung bevor... Und dann gibt es noch Jasper, der 83 Jahre alt ist. Er lebt alleine und abgeschieden im Wald und kämpft um den Erhalt eines weißen Hirsches.. Aber als eine Begegnung mit den Wilderen ihren Tribut findet, ändert sich alles... Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe so mit den Protagonisten mitgelitten und mitgefiebert, dass ich das Buch quasi verschlungen habe.. Ohne Taschentücher ging es teilweise echt nicht. Zur der ganzen Art und Weise von Nicholas Sparks muss ich nicht viel erzählen... Wer ihn kennt, wird von dem Buch nicht enttäuscht sein.. Mich hat es auf jeden Fall sehr bewegt und gefesselt. Deshalb bekommt „Unsere Zeit der Wunder“ von mir auch verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Fazit: Toller Liebesroman mit authentischen Charakteren und einer Story, die ans Herz geht.
Mein neuester Roman „Unsere Zeit der Wunder“ von Nicolas Sparks hat ein melancholisches und wunderschönes Cover. Als Betrachter sieht man einen Seerosenteich in der Dämmerung, umgeben von Tannen, was eine ruhige, aber nachdenkliche Stimmung vermittelt. Rechts am Bildrand ist ein gelbes Ruderboot vertäut. Das Buch startet mit einem Zitat von Hiob 9,10 aus dem Alten Testament … „Er tut Dinge, die nicht zu erforschen, und Wunder, die nicht zu zählen sind.“… Die Geschichte zieht mich schnell in den Bann. Sie entfaltet sich mit viel Gefühl und einer tiefen Einsicht in die menschliche Seele. Als Leser lernt man, nach und nach, die Romanfiguren: Tanner Hughes, Casey Cooper, Kaitlyn, Jasper, Hund Arlo sowie den weißen Hirsch kennen, um nur einige zu nennen. Als Försters Töchterlein kenne ich nur den „Aberglauben“, dass Jeder, der einen weißen Hirsch tötet, innerhalb eines Jahres sterben wird“. Ob das hier auch der Fall sein wird, verrate ich natürlich nicht, denn ich will euch den Lesespass ja nicht verderben. Es gibt mehrere Kapitel und auch Unterkapitel. Dazu kommen verschiedene Zeitebenen. Gestartet wird im März 2023. Einige Handlungsstränge laufen am Ende zusammen und ergeben für den Leser erst dann einen Sinn. Die emotionale Tiefe, die Nicolas Sparks in seinen Werken zeigt, ist auch hier präsent. Als echter Fan und Leseratte, meine ich beurteilen zu können, dass die Charaktere auch in diesem Roman mit ihren inneren Dämonen kämpfen, während sie versuchen, die Liebe und das Glück wiederzufinden. Mit einer eleganten Wortwahl und einem einfühlsamen Schreibstil schafft Sparks eine Atmosphäre, die den Leser zum Nachdenken anregt und mitfühlen lässt, bei mir schafft der Autor das jedenfalls immer. Die Taschentücher solltet ihr aber auf alle Fälle bereitlegen, denn die emotionalen Momente sind unvergesslich und berührend und wirken auch nach Beenden des Romans nach. Buchrücken: Erst am Sterbebett seiner Großmutter erfährt Tanner Hughes den Namen seines Vaters. Er macht sich auf nach Asheboro, North Carolina, um ihn zu finden. Dort kreuzt sich sein Weg mit dem der alleinerziehenden Kaitlyn. Die beiden fühlen sich sofort zueinander hingezogen. Doch schon bald muss Tanner beruflich zurück nach Kamerun, und beide fürchten, dass ihre Liebe keine Zukunft hat. Währenddessen versucht der 83-jährige Jasper, in den Wäldern von Asheboro einen seltenen weißen Hirsch zu schützen. Eine Begegnung mit Wilderern endet in der Katastrophe. Können Kaitlyn und Tanner ihn retten – und damit auch sich selbst? Der Autor: Nicholas Sparks, 1965 in Nebraska geboren, lebt in North Carolina. Mit seinen Romanen, die ausnahmslos die Bestsellerlisten eroberten und weltweit in über 50 Sprachen erscheinen, gilt Sparks als einer der meistgelesenen Autoren der Welt. Mehrere seiner Bestseller wurden erfolgreich verfilmt, drei weitere Filme sind derzeit in Planung. Alle seine Bücher sind bei Heyne erschienen. Weitere Bücher: Wenn du mich siehst, Mein letzter Wunsch, Wo wir uns finden, Mein Weg zu dir, Weg der Träume, Ein Tag wie ein Leben, das Wunder eines Augenblicks, Wie ein einziger Tag, Bis zum letzten Tag, Seit du bei mir bist, u.v.m. … Fazit: *****Der Roman „Unsere Zeit der Wunder“ von Nicholas Sparks ist im Heyne Verlag erschienen. Das gebundene Buch hat einschließlich Epilog 416 Seiten, die für mich eine feine Einstimmung auf den Herbst waren und die ich lesetechnisch begeistert verschlungen habe.
Eine wunderbare Geschichte kann ich nur sagen. Schon als Erstes kann ich empfehlen - lest das Buch. Die Geschichte ist zwar vorhersehbar, aber durch den Handlungsverlauf passiert schon einiges. Das Geschehen dreht sich nicht nur um Tanner und Kaitlyn, sondern auch um Jasper. Dieser ältere Herr ist mir voll sympathisch. Sein Leben war nicht nur Freude, sondern auch große Trauer. Was er erdulden musste, kaum vorstellbar. Trotz der Verluste hat er seinen Glauben nicht verloren. Er steht für Gerechtigkeit ein, auch wenn sie ihn nicht weiterbringt. Ein großartiger Charakter wurde ihm zugeteilt. Fairness, Beständigkeit, Loyalität sind Charakterstärken von Tanner. Er kennt den Schrecken vom Krieg und trotzdem ist er optimistisch. Jedoch wenn die Liebe anklopft, dann ist er auch mehr Pessimist. Auch er muss noch dazulernen. Casey hat ebenfalls den passenden Charakter. Rebellisch als Teenager, aber steht trotz allem hinter ihrer Familie. Sie will nicht, dass ihr Bruder oder Mutter in irgendeiner Form ein Leid zugefügt wird. Der Roman ist nicht schmalzig, wenn jemand das denkt. Es stehen zwar Gefühle im Vordergrund, aber auch die Hoffnung. Jeder Protagonist ist verschieden und trotzdem verbindet sie alles. Es sind die Geschehnisse und Emotionen, die sie vereinigen. Der Handlungsverlauf beginnt zwar ruhig, aber nimmt Fahrt auf. Das Geschehen lässt sich flüssig lesen und der Titel passt auch wunderbar. Auch die Atmosphäre und das Milieu sind gut beschrieben, sodass man eine gute Vorstellungskraft hat. Ich fühlte mich jedenfalls sehr gut unterhalten, deswegen gibt es auch 5 Sterne von mir. Die Geschichte ist ergreifend und keinesfalls sentimental. Ich muss auch zugeben, Nicholas Sparks gehört zu meinen Lieblingsautoren. Bisher haben mir seine Geschichten wunderbar gefallen und so ist es auch diesmal. Fazit: Der Inhalt überzeugt mit dem Charakter der Protagonisten und deren Schicksale.
Seit Tagen versuche ich in Worte zu fassen, wie ich dieses Buch rezensieren könnte. Meine Liebe zu Nicholas Sparks ist bekannt. Ich habe wirklich alle Bücher von ihm, auch die eher unbekannten. Sie zu lesen, war stets Balsam, denn du weißt: Am Ende gibt es irgendwie ein Happy End. Und er kann die Menschen so in den Bann ziehen. Der König der Dramen. Und doch ... Schon bei den letzten zwei Büchern hatte ich eher dieses "Ach na ja" Gefühl. Same as ever. Dieses Mal allerdings habe ich sooft mit den Augen gerollt und das Buch genervt zugeschlagen, dass ich mich frage, was passiert ist. Lag es an den Bibelfersen, die Jasper permanent aufgezählt hat? Daran, dass ich einfach nicht Kaitlyns benehmen nachvollziehen konnte ... Oder ich mehr mit Hund Arlo mitgelitten habe? Wenn ein Hund ständig bei einem auftaucht, geht man doch dem nach! Klar, sie geben ihm Futter. Wenn es doch aber ungewöhnlich ist ... Aber gut, ich habe mich genug deshalb aufgeregt. Und Angst um den weißen Hirsch hatte? Dieses Buch lässt mich einfach ohne dieses besondere Gefühl zurück. Das Gefühl, was ich sonst immer hatte. Was viele haben. Ich liebe es, bei seinen Geschichten Gänsehaut zu bekommen oder weinen zu müssen. Das gehört für mich dazu. Dieses "alles wird gut" zu wissen, wenn ich es zuklappe. Egal, nach einem Sturm kommt die Sonne und so weiter. Bin ich zu alt geworden für diese Geschichten? Die eigentlich jetzt mein Alter wären. Habe ich zu viele Jahre schon "mit ihm verbracht", als dass es noch etwas Besonderes ist? Seit 20 Jahren lese ich seine Bücher. Habe alles verschlungen. Nun ja, das nächste Werk hole ich mir vermutlich dennoch. Die Magie wird hoffentlich wieder kommen oder aber ich komme eines Tages nicht einmal mehr über den Anfang hinweg. Irgendwas hat sich bei mir scheinbar geändert, denn die Geschichte selbst ist so souverän, wie eh und je.
Schon lange habe ich mich nun auf ein neues Buch von „Nicholas Sparks“ gefreut, denn er ist einer meiner Lieblingsautoren und von ihm habe ich alle Bücher gelesen. Ich liebe seinen Schreibstil und mit seinen Geschichten kann er mich immer wieder total begeistern. Hier in diesem Buch bekommt man gleich zwei Geschichten, die sich am Ende dann zusammenfügen. Ich habe Tanner Hughes kennengelernt, einen Mann, der lange Jahre in Afrika als Soldat tätig war und der danach quer durch die Vereinigten Staaten gereist ist, um Freunde, aber auch Familien von verstorbenen Kameraden aufzusuchen. Als er nach Amerika zurückkommt, liegt seine geliebte Großmutter im Sterben. Seine Großeltern waren für ihn immer seine Eltern gewesen, da seine ledige Mutter wenige Minuten nach seiner Geburt gestorben ist und er seinen leiblichen Vater nie kennengelernt hat. Sein Großvater war schon vor acht Jahren gestorben und nun sitzt Tanner am Sterbebett der Großmutter und hört, wie sie in ihren letzten Atemzügen ihm plötzlich den Namen seines Vaters und auch den Wohnort zuflüstert. Tanner reist dann nach Asheboro, North Carolina, denn er will unbedingt seinen Vater finden und kennenlernen. Kaum ist er dort angekommen, trifft er auf die alleinerziehende Ärztin Kaitlyn Cooper, deren 17-jährige Tochter Caesey sein Auto kaputtgefahren hat. Tanner und Kaitlyn fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch Tanner muss beruflich nach Kamerun zurück und beide fürchten daher, dass ihre Liebe keine Zukunft hat… Gleichzeitig habe ich dann in diesem Roman den 83-jährigen Jasper kennengelernt, der abgeschieden im Wald in einer Hütte lebt, sehr entstellt durch einen schweren Schicksalsschlag aussieht und der in den Wäldern von Asheboro mit allen Mitteln versucht, einen weißen Hirsch zu schützen. Doch eine Begegnung mit Wilderern wird ihm zum Verhängnis und endet in einer Kathastrophe… Mehr möchte ich aber nun hier nicht verraten, um niemandem etwas vorwegzunehmen, denn dieses Buch muss man einfach selbst gelesen haben. Ich habe total mitgefiebert, gebangt und gehofft und zum Schluss hin wurde es immer spannender und alle Puzzleteile fügten sich plötzlich zusammen. Es ist ein sehr berührender und lesenswerter Roman und ich würde mir wünschen, dass auch diese Geschichte irgendwann verfilmt wird. Vielen lieben Dank an den Heyne Verlag und ans Bloggerportal, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt haben!
Tanner Hughes kehrt nach vielen Jahren im Ausland nach Amerika zurück um nach seiner Großmutter zu sehen die ihn aufgezogen hat. Kurz vor ihrem Tod erfährt er von ihr den Namen seines Vaters und er soll ihn in Asheboro finden. In North Carolina angekommen lernt er Kaitlyn kennen einer alleinerziehenden Mutter die in Asheboro lebt. Die beiden fühlen sich stark zueinander hingezogen nur Tanner geht bald für längere Zeit nach Kamerun. In der Nähe von Kaitlyn lebt der 83-jährige Jasper der sehr zurückgezogen lebt. Sein Hund Arlo ist sein treuer Begleiter. Als in der Nähe ein weißer Hirsch gesichtet wird setzt Jasper alles daran ihn vor den Jägern zu schützen. Eine Begegnung mit Wilderern verläuft nicht so gut und so versuchen Kaitlyn und Tanner ihn zu retten. Die Romane von Nicholas Sparks lese ich sehr gerne und so hatte ich mich auf diesen neuen Roman schon sehr gefreut. Diesmal geht es um Tanner der erst auf dem Sterbebett seiner Großmutter erfährt wer sein Vater ist und er macht sich auf die Suche nach ihm. Kaitlyn lebt mit ihren zwei Kinder in Asheboro und Jasper lebt in ihrer Nachbarschaft. Als Kaitlyn und Tanner aufeinandertreffen ist da gleich eine Anziehung und würde Tanner nicht in naher Zukunft nach Kamerun gehen könnte sich etwas daraus entwickeln. Jasper versucht einen weißen Hirsch vor Wilderern zu schützen und dies endet für ihn nicht so gut. Kaitlyn und Tanner machen sich auf die Suche nach Jasper. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und so war ich innerhalb kürzester Zeit richtig in der Geschichte drin. Den Erzählstil den Herr Sparks gewählt hat empfand ich als sehr angenehm. Etwas gewöhnungsbedürftig empfand ich nur die Unterkapitel der Kapitel aber ich habe mich daran gewöhnt. Insgesamt waren es drei Erzählstränge also von Tanner, Kaitlyn und Jasper so wurde es für mich auch eine stimmige runde Geschichte. Mir ist es immer sehr leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen und auch die im Laufe der Geschichte getroffenen Entscheidungen waren für mich nachvollziehbar. Da auch der Spannungsbogen immer straff gespannt war gab es auch keine Längen während des Lesens. Die verschiedenen Handlungsorte empfand ich als sehr bildlich beschreiben, so ist es mir leicht gefallen mir alles vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen. Alle Figuren waren sehr anschaulich dargestellt, so dass ich sie mir während des Lesens vorstellen konnte. Mir waren alle drei Hauptfiguren sehr sympathisch und ich hatte sie recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt. Die Lesezeit mit dem Roman habe ich als sehr angenehm empfunden. Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.
„Unsere Zeit der Wunder“ ist der neue Roman von Nicholas Sparks und wie jedes Jahr freue ich mich immer wenn er ein neues Buch veröffentlicht. Der Schreibstil ist wie gewohnt locker und flüssig, Nicholas Sparks beschreibt alles mit viel Liebe zum Detail, so kann man sich bildlich alles sehr gut vorstellen und komplett in die Story eintauchen. In diesem Roman werden gleich zwei Geschichten erzählt, die am Ende dann Eine ergeben. Lange habe ich mit gerätselt wie wohl alles zusammen hängt und in den letzten Kapitel war ich dann trotzdem überrascht. Die Geschichte rund um Kaitlyn und Tanner ist sehr gefühlvoll und emotional, was anderes hätte ich von Nicholas Sparks aber auch nicht erwartet. Ich kann euch „Unsere Zeit der Wunder“ sehr ans Herz legen und freue mich schon jetzt auf sein nächstes Buch.
„Unsere Zeit der Wunder“ ein Roman von Nicholas Sparks im Heyne Verlag erschienen. Mit 415 Seiten. Tanner Hughes pflegt seine schwerkranke Großmutter bis hin zu ihrem Tod, aber vorher gibt sie ihm noch einen Namen. Und zwar den Namen seines Vaters. Tanner ist bei seinen Großeltern und der Armee aufgewachsen. Seine Mutter starb kurz nach seiner Geburt und seinen Vater kannte er nicht! Nun hat er einen Namen und eine Stadt Namens Asheboro. Er reist hin und begibt sich auf Suche. Zuerst lernt er die Teenagerin Casey kennen. Sie wird von einem Freund am Parkplatz einer Bar bedrängt und Tanner geht dazwischen. Leider fährt Casey kurz darauf Tanners Auto an und wird so panisch, dass er sie mit ihrem Auto nach Hause fährt. Dort angekommen, lernt er ihre Mutter Kaitlyn kennen. Kaitlyn ist eine alleinerziehende Mutter von zwei Kindern. Casey ist 17 und Mitch ist 9. Sie arbeitet viel und ist sehr engagiert in Ehrenamtlichen Aufgaben. Sie fährt zu Patienten und behandelt sie kostenlos und gibt ihnen auch Medikamente, ohne dass sie etwas bezahlen müssen. Auch der alte Nachbar Jasper ist ein Patient von ihr. Jasper ist schon sehr alt und hat vor vielen Jahren seine Familie bei einem schrecklichen Brand verloren. Von da hat er auch seine vielen Brandwunden, die ihn im Gesicht stark verändert haben. Er hat sich in seiner kleinen Hütte nahe am Waldrand zurückgezogen, wo er nur mit seinem Hund Arlo lebt. Tanner und Kaitlyn finden sich auf Anhieb sympathisch und verbringen spontan Zeit miteinander. Aber Tanner ist in die Stadt gekommen, um seinen Vater zu suchen und danach einen Job bei der Armee in Kamerun angenommen. Also bleibt ihnen nicht viel Zeit. Wie geht es mit den beiden weiter? Kann aus ihnen ein Paar auf Zeit werden? Welche Begebenheit bringt Jasper fast ums Leben? Was hat ein weißer Hirsch damit zu tun? Wird Tanner seinen Vater finden? Meine Meinung: Ganz der Stil von Nicholas Sparks. Eine Geschichte von drei verschieden Personen, die irgendwie miteinander verwoben sind. So spannend geschrieben, dass ich das Buch in wenigen Tagen gelesen habe. Die Denkweise von Hr. Sparks gefällt mit, er erzählt aus der Vergangenheit, damit man besser in die gegenwärtige Geschichte eintauchen kann. Da lernt man auch die Menschen besser kennen und verbindet sich selbst mit der Gesichte. Das Cover ist herrlich verträumt. 5 von 5 Sternen
Ich habe bisher viele Verfilmungen von Nicholas Sparks gesehen, jedoch nur ein Buch gelesen, ´Unsere Zeit der Wunder´ war nun mein zweites und ich liebe es so sehr. Sparks erzählt hier zwei Geschichten, die sich am Ende miteinander verbinden, es werden immer mehr Puzzleteile zusammengesetzt und die Spannung steigt immer mehr. Zum einen geht es um Tanner, er ist bei seinen Großeltern aufgewachsen, erst am Sterbebett erfährt er von seiner Großmutter den Namen seines Vaters und er begibt sich auf die Suche nach Ihm. Tanner ist ein toller Mann, er ist jedoch rastlos und hat sich nie irgendwo niedergelassen. Kaitlyn ist Ärztin und Mutter von zwei bezaubernden Kindern, Tanner begegnet ihr auf seiner Suche nach seinem Vater und die beiden haben direkt einen Draht zueinander. Ich liebe es wie in diesem Buch kommuniziert und miteinander umgegangen wird. Ich liebe wie die Charaktere zusammen wirken, wie sie sich verändern und wie sie jeden Tag wachsen. Jasper ist ein älterer Mann, welcher schon schreckliches erleiden musste, sein Glaube hält ihn letztlich stark und leitet ihn durchs Leben. Seine Geschichte hat mich wirklich sehr berührt. Jasper vergleicht sich und sein Leben gerne mit Hiob. Generell ist sein Teil der Geschichte sehr durch die Bibel geprägt. Zusammengefasst ein unglaublich schönes Buch über die Liebe und das Leben. Es lässt an Wunder glauben.
Auf der Suche nach seinem Vater reist Tanner nach Asheboro, North Carolina. Dort trifft er auf Kaitlyn, eine alleinerziehende Mutter, und zwischen den beiden entwickelt sich sofort eine starke Anziehung. Doch Tanners berufliche Verpflichtungen zwingen ihn, nach Kamerun zurückzukehren, was ihre junge Liebe bedroht. Parallel dazu kämpft der 83-jährige Jasper in den Wäldern von Asheboro darum, einen seltenen weißen Hirsch vor Wilderern zu schützen. Dieses Buch knüpft an die vertrauten Stärken des Autors an: die einfühlsame Erzählweise, die tiefen menschlichen Emotionen und die authentischen Geschichten, die direkt aus dem Leben gegriffen scheinen. Als großer Fan von Sparks schätze ich seine Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, die ruhig, unaufgeregt und dennoch intensiv sind. Seine Bücher bieten oft einen Einblick in die Komplexität von Beziehungen und das Aufeinandertreffen von Schicksal und Zufall. Leider muss ich jedoch sagen, dass die Story im Vergleich zu seinen früheren Werken nicht besonders heraussticht. Obwohl die Geschichte von Tanners Suche nach seinem Vater und der sich entwickelnden Liebe zu Kaitlyn gut geschrieben ist, fehlt ihr das gewisse Etwas, das andere Sparks-Romane so unvergesslich macht. Die parallele Erzählung von Jaspers Kampf um den Schutz eines seltenen weißen Hirsches ist zwar interessant, aber sie schafft es nicht, die emotionale Tiefe zu erreichen, die ich von Sparks gewohnt bin. Für langjährige Fans wie mich ist "Unsere Zeit der Wunder" vielleicht ein weiterer schöner Einblick in die vertraute Welt von Nicholas Sparks, doch es bleibt hinter den Erwartungen zurück und schafft es nicht, sich aus der Masse seiner Werke hervorzuheben.
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