Als großer bekennender Sparks-Fan war dieser Roman für mich natürlich ein unbedingtes Lesemuss. Daher war ich glücklich das Buch als Rezensionsexemplar zu erhalten, zumal Sparks für mich bislang immer ein Garant für Emotionen und Gefühl war. Ich muss gestehen, dass als ich anfing zu lesen zunächst Probleme hatte richtig reinzukommen, was vor allem daran lag, dass ich hier zunächst Sparks gewohnte Dramatik vermisste, Stattdessen kommt das Buch zunächst vollkommen nüchtern und auch eher klagend daher und fasst Ereignisse von fünf Jahren zusammen. Dadurch kam zunächst keine richtige Spannung auf. Nach etwa 1/3 des Buches wandelt sich dies dann aber zum Glück und Sparks findet zu seiner gewohnten Gefühls- und Emotionsebene zurück. Im Mittelpunkt des Geschehens steht vor allem Russell, der sich, als er seinen Job verliert, selbstständig macht. Seine Frau missbilligt dies jedoch, das sie nun nicht mehr den gewohnten Lebensstil pflegen kann. Sie sucht sich daraufhin selbst einen Job und plötzlich steht Russ alleine mit der gemeinsamen fünfjährigen Tochter da. Er muss sich von jetzt auf gleich in eine für ihn ungewohnte Rolle schlüpfen. Zunächst fühlt er sich mit der Verantwortung für seine eigene Firma und der Tochter noch ziemlich überfordert. Aber Hilfe bekommt er dabei von seiner Familie und einer alten Freundin. Alles scheint wieder gut zu laufen bis Russell von mehreren Neuigkeiten überrollt wird. Russel ist ein überaus sympathischer Mensch mit einer Menge an Familiensinn. Er möchte gerne immer alles unter Kontrolle haben und ordnet sich daher auch schon mal schnell unter. Gerade diese Tatsache bewirkt, dass er seiner Frau keine wirkliche Gegenwehr bietet, als diese ihn immer wieder herablassend behandelt. Russells Frau Vivian ist das totale Gegenteil von ihm. Sie ist ziemlich herrschsüchtig und bestimmend. Sie dreht sich die Tatsachen zurecht, wie es ihr passt. Vivian ist in jedem Fall eine Frau die polarisiert. Sie zu mögen fällt wirklich nicht leicht. Beim Lesen habe ich mich die ganze Zeit gefragt, wann Russell es endlich wagt sich ihr entgegen zu stellen, so sehr habe ich einen Hass ihr und ein Unverständnis ihm gegenüber empfunden. Russel ist eine Figur, die man entweder mag oder halt nicht. Auch wenn ich mit seinem Hadern nicht immer ganz klar gekommen bin, fand ich gerade diese Unsicherheit von ihm interessant. Dadurch wirkt er lebendig und lebensnah. Und auch, wenn der Ein oder Andere beim Lesen denken mag „Was ist das für eine Memme“, kam gerade seine spezielle Art bei mir gut an. Generell sind die einzelnen Figuren sehr gut gezeichnet. Sie haben alle ihre Eigenarten, die sie einzigartig macht. Abgesehen von Vivian können die anderen Figuren mit ihren jeweiligen Charaktereigenschaften überzeugen. Vor allem Russells Schwester Marge und sein Vater waren mir sympathisch. Marge ist so etwas wie die Stimme der Vernunft für Russel. Die beiden haben ein sehr inniges Verhältnis und Russell vertraut sich ihr immer wieder an, vor allem weil er weiß, dass sie ihm immer ihre echte Meinung sagt, auch wenn sie ihm nicht immer gefallt. Russells Vater ist kein Mann der vielen Worte und Emotionen. Man merkt sehr schnell, dass er zwar einen riesigen Familiensinn hat und voller Liebe ist, jedoch Probleme hat dies zu zeigen. Diese Eigenschaft lässt ihn überaus real erscheinen und macht ihn so liebenswert. Mit diesem Roman wagt sich Sparks an zwei Themen heran, die in Amerika und wahrscheinlich auch fast überall in der Welt noch eher Tabuthemen sind: Alleinerziehender Vater und Homosexualität. Meiner Ansicht nach behandelt Sparks diese beiden Themen überaus sensibel. Weder idealisiert er diese, noch lässt er sie unmöglich erscheinen. Er stellt sie dar, als wenn es das normalste von der Welt wäre. Und auch wenn Russel sich Anfangs noch in der Rolle des Hausmannes schwer tut, nimmt man ihm seinen Wandel, den er im Laufe des Romans durchmacht, vollends ab. Abgesehen von echt interessanten Charakteren und einer wirklich spannenden Thematik, schwächelt der Roman leider hinsichtlich seines Handlungsstrangs. Zwar ist er relativ gradlinig. Allerdings wiederholen sich Ereignisse immer wieder mal, so dass man das Gefühl hat sich in einer Schleife zu befinden. Hier hätte die Handlung vor allem im Mittelteil um gut 50 Seiten gestrafft werden können, um die Spannung aufrecht zu erhalten. Stattdessen tritt die Handlung hier ein wenig auf der Stelle. Am Ende hatte ich ein wenig das Gefühl, dass Sparks schnell zum Ende kommen wollte, da sich plötzlich alles überschlägt und viele Ereignisse einfach in einem Epilog zusammengefasst wurden. Leider kann auch ein sehr emotionales und tränenreiches Ende nicht so ganz für ein ansonsten etwas anstrengendes Buch entschädigen! Deshalb ist dies zwar ein ziemlich gutes Buch, aber leider nicht Sparks bester Roman! Mit einem etwas interessanteren Beginn wäre dies nämlich ein wirklich wundervolles Buch! Note: 2-
Nach "Wie ein Licht in der Nacht" war ich total in Vorfreude ein neues Buch von Nicholas Sparks zu lesen und hatte einfach so extreme Erwartungen und dann bin ich einfach nicht reingekommen. "Ich starre ihn nicht an." "Ach komm, sei nicht gleich beleidigt. Er starrt dich doch auch die ganze Zeit an." Die ersten 20-40 Seiten haben mir überhaupt nicht gefallen und das hat mich so sehr runter gezogen, dass ich in das totale Tief gefallen bin. Ich dachte schon, dass es mir überhaupt nicht gefallen wird, aber abbrechen wollte ich auf gar keinen Fall, also habe ich mich weiter gequält und dann kam es. Nach und nach hat es mich auf einmal total in den Bann gezogen und ich konnte überhaupt nicht aufhören zu lesen. So als ob Nicholas Sparks erst ab 50 Seiten richtig angefangen hat, sein können zu zeigen und er hat es gezeigt! Eine Brührung - und "Bingo, klingeling, das war's", sagte Dad dann immer. "Ich wusste sofort, sie ist die Richtige für mich." Bis jetzt hatte es in Travi's Leben noch kein "Bingo, klingeling, das war's" gegeben. Der Schreibstil hat mich total vom Hocker gezogen und die Geschichte ist so grundverschieden, wie in "Wie ein Licht in der Nacht" genau wie die Charaktere ganz anders sind. Sie bleiben aber so lebendig und ich habe in einem Interview gelesen, dass er oft Geschehnisse aus seinem Leben nimmt und wow, man hat wirklich das Gefühl die Charaktere leben und schwirren um einen herum, man kann sie nicht so leicht vergessen. Die Kerzen brannten herunter, Travis goss den letzten Schluck Wein in ihre Gläser - und sie ahnten beide, dass sie einem Menschen gegenübersaßen, der den Gang ihres Lebens immer verändern würde, wenn sie nicht aufpassten. Die Geschichte hat mich zu Anfang etwas verwirrt, ich habe mich gefragt, wo es noch hinführen wird und dann hat Nicholas Sparks voll zugehauen. Ich möchte nicht spoilern, deswegen erzähle ich jetzt nicht was später noch passiert, aber es war einfach so unglaublich unerwartet und man hofft bis zum Ende und weiß einfach nicht, was passiert. Wie schafft er es, seine Geschichten so unvorhersehbar zu machen, das ist wirklich eine Kunst. Fazit: Ein schwieriger Einstieg, der aber total in den Hintergrund gerät, wenn man weiter liest. Nicholas Sparks ist einfach ein genialer Autor.
Nach "Wie ein Licht in der Nacht" war ich total in Vorfreude ein neues Buch von Nicholas Sparks zu lesen und hatte einfach so extreme Erwartungen und dann bin ich einfach nicht reingekommen. "Ich starre ihn nicht an." "Ach komm, sei nicht gleich beleidigt. Er starrt dich doch auch die ganze Zeit an." Die ersten 20-40 Seiten haben mir überhaupt nicht gefallen und das hat mich so sehr runter gezogen, dass ich in das totale Tief gefallen bin. Ich dachte schon, dass es mir überhaupt nicht gefallen wird, aber abbrechen wollte ich auf gar keinen Fall, also habe ich mich weiter gequält und dann kam es. Nach und nach hat es mich auf einmal total in den Bann gezogen und ich konnte überhaupt nicht aufhören zu lesen. So als ob Nicholas Sparks erst ab 50 Seiten richtig angefangen hat, sein können zu zeigen und er hat es gezeigt! Eine Brührung - und "Bingo, klingeling, das war's", sagte Dad dann immer. "Ich wusste sofort, sie ist die Richtige für mich." Bis jetzt hatte es in Travi's Leben noch kein "Bingo, klingeling, das war's" gegeben. Der Schreibstil hat mich total vom Hocker gezogen und die Geschichte ist so grundverschieden, wie in "Wie ein Licht in der Nacht" genau wie die Charaktere ganz anders sind. Sie bleiben aber so lebendig und ich habe in einem Interview gelesen, dass er oft Geschehnisse aus seinem Leben nimmt und wow, man hat wirklich das Gefühl die Charaktere leben und schwirren um einen herum, man kann sie nicht so leicht vergessen. Die Kerzen brannten herunter, Travis goss den letzten Schluck Wein in ihre Gläser - und sie ahnten beide, dass sie einem Menschen gegenübersaßen, der den Gang ihres Lebens immer verändern würde, wenn sie nicht aufpassten. Die Geschichte hat mich zu Anfang etwas verwirrt, ich habe mich gefragt, wo es noch hinführen wird und dann hat Nicholas Sparks voll zugehauen. Ich möchte nicht spoilern, deswegen erzähle ich jetzt nicht was später noch passiert, aber es war einfach so unglaublich unerwartet und man hofft bis zum Ende und weiß einfach nicht, was passiert. Wie schafft er es, seine Geschichten so unvorhersehbar zu machen, das ist wirklich eine Kunst. Fazit: Ein schwieriger Einstieg, der aber total in den Hintergrund gerät, wenn man weiter liest. Nicholas Sparks ist einfach ein genialer Autor.
Wie ein Licht in der Nacht ist mein erstes Buch von Nicholas Sparks und ich fand es so so toll. Als damals der Film raus kam, wollte ich das Buch lesen, habe es mir aber nie gekauft, tja! Hätte ich das mal getan, denn es hat mir richtig gut gefallen. Der Klappentext sagt ja nicht viel und es ist von Anfang richtig spannend. Man lernt Katie nach und nach kennen und fiebert und rätselt mit. Die ganze Geschichte fesselt einen und lässt einen nicht mehr los. "Aber sonst hast du mir noch nicht viel von dir erzählt." "Weil es nicht viel zu erzählen gibt", erwiderte Katie in der Hoffnung, dass es ihr gelang, mit dieser Antwort alle weiteren Fragen abzuschneiden. Nicholas Sparks schreibt am Anfang nur aus Katies Sicht, wechselt dann jedoch auch mal zu Alex oder auch in die Vergangenheit von Katie und einer anderen Person. Das alles macht es nur noch spannender und auch abwechslungsreich. Die ganze Geschichte nimmt immer mehr Form an und ich war wirklich total gefesselt und habe die ganze Zeit daran gedacht und wollte unbedingt weiter lesen. Ich habe schon länger nicht mehr ein Buch aus verschiedenen Sichten gelesen und habe wieder mal gemerkt, dass ich es besonders gerne mag. "Ich möchte dir etwas erzählen", sagte Katie. "Meine Geschichte." Katie ist am Anfang zurück halten und man erfährt wenig, Alex jedoch kann man recht schnell einschätzen und man muss ihn einfach mögen. Er hatte auch keine Bilderbuch Vergangenheit, macht jedoch das Beste daraus. Er geht so liebevoll mit den Kindern um, und wenn er traurig ist, möchte man ihn am liebsten trösten. Er passt wirklich perfekt zu Katie. Jedoch fand ich, hat die Liebe einwenig zu schnell funken geschlagen. Erst war da nichts und dann waren sie verliebt und ich dachte schon ich habe ausversehen Seiten überflogen, aber es soll ja auch Zeit vergangen sein, und da es ein Liebesroman ist, stört es mich auch nicht besonders, ich fühlte mich nur einwenig überrumpelt. "Haben Sie Geschwister?" "Nein." Katie schaute hinaus aufs Meer. "Ich bin ganz allein." Bis zum Ende hin konnte man es kaum aushalten vor Spannung und um ehrlich zu sein, hätte ich mir sehr gerne einen Epilog gewünscht. Der hat sehr gefehlt, fand ich. Es waren immer weniger Seiten zu lesen und dann war es einfach zu Ende und ich war aber noch voll drinnen und dachte, da kommt noch ein Epilog aber das wars dann, das hat mich einwenig enttäuscht. Aber nicht jeder Autor macht Epiloge. Das Thema in dem Buch hat mich aber auch traurig gemacht und ich habe viel darüber nachgedacht. Wie ein Licht in der Nacht ist eben nicht nur ein romantisches Buch, sondern regt zum Nachdenken an und er wählt ein Thema, was eben leider doch oft passiert. Fazit: Ein wundervoller Einstieg für eine Nicholas Sparks Bücher Sucht. ♥
Meine Meinung: Mich hatte das Buch von Anfang an in seinen Fängen. Es ist mal wider super geschrieben und ich finde es ist eins seiner besten Bücher. Ich mochte die Charaktere sehr. Es gibt wieder sehr traurige stellen aber auch der lustige die die Geschichte nochmal etwas auflockern. Ich wollte es am liebsten an einem Stück durchlesen.
Ich habe alle Bücher von Nicholas Sparks und auch alle Filme. Mein Lieblingsbuch ist "Wie ein einziger Tag". Seine Romane sind immer wieder spannend und schön, denn sie spiegeln das wahre Leben wieder. Ich freu mich schon auf das neueste Buch, das Ende März kommt * ist bereits bestellt. Danke an Nicholas Sparks *****
Hallo, ich bin keine Leseratte, deswegen kann ich auch nichts zu den Büchern sagen. Aber egal, welchen Film ich von Nicholas Sparks sehe, es erfüllt mich mit Freude, Liebe, Glück und Wärme. Eigentlich will ich nur auf diesen Wege mitteilen, dass ich mir wünschen würde, dass viel mehr seiner Werke verfilmt werden. Klar, es gibt immer ein paar, die sagen: "Das Buch war besser", aber für jemanden wie mich (und da gibt es bestimmt mehr da draußen), die keine Zeit oder vielleicht keine Lust haben, ein Buch zu lesen, wäre es wirklich schön, wenn es mehr Nicholas Sparks Verfilmungen gäbe. Ich habe alle Verfilmungen zu Hause, und wenn mir danach ist, das ist sehr oft, dann schau ich mir einen von den tollen Liebesfilmen an;) Danke für die tollen Werke
Kurzmeinung: Keine typische Sparks Geschichte, aber sein typischer Schreibstil. Spannend und zum einfach Weglesen. Zum Buch: Colin ist Student, Maria schon fertige Anwältin. Colin hat eine düstere Vergangenheit, mit Drogen, Schlägereien und Diebstählen, während Maria hat eine Zeit lang bei der Staatsanwaltschaft genau "diese Art von Menschen" hinter Gitter gebracht hat. Colin hat ein Kontaktverbot zu seiner Familie, Maria hat ihre liebende Großfamilie vor Ort. Verschiedener könnten die beiden nicht sein, doch durch einen Zufall lernen sie sich kennen und schnell auch lieben. Dank Colins direkter Art und Weise, ehrlich mit seiner Vergangenheit um zu gehen, weiß Maria ziemlich schnell über seine Vergangenheit Bescheid und lernt damit umzugehen. Doch auch Maria plagen Geister. Ein Fall ist damals bei der Staatsanwaltschaft ist völlig schief gelaufen. Ein junges Mädchen wurde brutal ermordet, weil Maria keine ausreichende Strafe aushandeln konnte und ein Stalker wieder auf freien Fuß kam. Zwischen Maria und Colin entwickelt sich eine junge Liebe mit vielen gemeinsamen Abenden, Ausflügen und romantischen Nächten. Es hätte für beide nicht schöner sein, bis Maria einen Straus Rosen mit einer merkwürdigen Nachricht erhält. Meine Meinung: Ich hatte eine klassische Nicholas Sparks Liebesgeschichte erwartet, mit viel Liebe und noch mehr Herzschmerz, die sich leicht weg lesen lässt. So etwas für zwischen durch. Es kommt aber völlig anders: das Buch beginnt mit einem Prolog, der eher einen Thriller erinnert, als an einen Liebesroman. Außerdem liegen die Karten gleich zu Anfang auf dem Tisch. Die Vergangenheit der Hauptcharaktere kann eigentlich nicht mehr zu einem späterem Problem werden, jedenfalls nicht so, wie man es von Sparks gewohnt ist. Aus einer zu Beginn schönen Liebesgeschichte, entwickelt sich ab der Hälfte des Buches ein wahrer Thriller. Es hat mich so gefesselt, dass ich es ab dann einfach nur verschlungen habe. Man leidet mit den Charakteren mit, möchte an der Lösung des Problem mithelfen uns ist völlig gebannt davon, wie es wohl weitergehen mag. Die Tatsache, dass die Polizei Maria nicht glauben will und Colin anfängt eigenmächtig zu handeln, macht die Geschichte äußerst spannend. Durch den einfachen Schreibstil kann man das Buch fast an einem Stück durchlesen. Er ist zwar nicht besonders großartig, aber erlaubt ein flüssiges Lesen und dadurch hat mich das Buch dann irgendwie auch noch mehr gefesselt. Fazit: Kein "must-read", aber ein solider Roman, den ich verschlungen habe wie einen Thriller. Durch den einfachen Schreibstil sehr gut zu lesen, wenn man vielleicht gerade viel zu tun hat und den Kopf nicht frei hat für eine "schwere" Lektüre.
Zunächst einmal MUSS ich ganz klar sagen, dass ich jede einzelne Geschichte von Nicholas liebe und absolut verinnerlicht habe. Seine Geschichten begleiten mich durch mein Leben, durch gute und schwere Zeiten, durch meine Ehe und die Erziehung meiner Kinder. Nicholas' Geschichten geben mir Halt und Hoffnung, lassen mich träumen, nachdenken und sowohl den Alltag vergessen als ihn auch besser verstehen und bewältigen. Er schafft es, Frauen auf der ganzen Welt und auch Männer zu inspirieren und tief zu berühren und das bewundere ich zutiefst. Ich habe mich nach langer Zeit dazu entschieden, dass "The Lucky One" meine liebste Geschichte ist. Vielleicht, weil ich viel aus meinem eigenen Leben mit dieser Geschichte verbinde. Ich finde mich und meinen Mann in Beth und Logan wieder und ich erkenne ein Stück weit meine Tochter in Ben. Unsere Liebesgeschichte ähnelt der der beiden in gewisser Hinsicht und vielleicht ist das der Grund dafür, warum ich sofort eine Gänsehaut bekomme, wenn ich den Film sehe oder das Lied "you got what I need" aus dem Soundtrack höre. Sowohl in "The Lucky One" als auch in allen anderen Geschichten und Verfilmungen von Nicholas, sind die Natur und die Landschaften so atemberaubend schön dargestellt, dass ich manchmal schon beim Anblick dessen in Tränen ausbreche. Die Sommer, die die Figuren in den Geschichten zusammen erleben, sind so romantisch, so voller Leidenschaft. Sonne, Regen, Gewitter, Sturm, Wasser, Wald ... alles hat eine Bedeutung. Nicholas entführt uns in eine Welt, die zu schön scheint, um wahr zu sein, und doch sind seine Geschichten so nah an der Realität, dass wir alle sie erleben könnten. Seit Juli 2013 befinde ich mich in meiner ganz eigenen Lovestory, die wahrlich von Nicholas hätte geschrieben werden können. Seitdem habe ich geheiratet und meine Tochter hat einen wunderschönen kleinen Bruder bekommen. Ich habe den tollsten Mann an meiner Seite, der mich Tag für Tag wieder aufs Neue auf Händen trägt, eine Mischung aus jedem Charakter, Noah, Logan, Landon, Alex, Travis, Will, Dawson ...deshalb, liebe Frauen auf der ganzen Welt, verliert nie die Hoffnung! Seht euch Nicholas' Filme an, verschlingt seine Bücher... weint, lacht, schmelzt dahin, seufzt, kichert, haltet den Atem an ... euer Happy End wird ganz sicher kommen – so sicher, wie Nicholas' nächster Roman! "Ohne die Liebe sind wie nichts" Eure Svenja
„Vorsicht Spoiler“! In der Dunkelheit hat Maria eine Reifenpanne. Als ein Auto hält und ein tätowierter Kraftprotz sich ihr nähert, bekommt sie es mit der Angst zu tun. Aber der Typ hilft ihr und fährt weiter. Das bringt Marias Schwester auf eine Idee. Natürlich ganz zufällig treffen sie diesen Burschen in einer Bar. Er verdient sich seine Studiengebühren dort. Sie kommen in ein Gespräch und Maria muss feststellen, dass sie solche Typen früher in den Knast gebracht hat. Trotz seiner Vergangenheit fühlt sie sich von ihm angezogen. Ihm geht es ebenso, obwohl er weiß, dass Anwältinnen nichts für ihn sind. Günstige Umstände führt sie zusammen. Aber bald muss sie feststellen, dass Colin sich nicht immer unter Kontrolle hat. Auch ein übereifriger Polizist will Colin dorthin bringen, wo er nach seiner Meinung hingehört – in den Knast! Als ein Verrückter versucht, Maria und ihre Familie zu attackieren, gerät alles außer Kontrolle. Meine Meinung: Diesmal hat Nicholas Sparks einen Liebesroman mit Thrillerelementen verbunden. Die Romanze beginnt zwischen zwei total unterschiedlichen Menschen. Er ist tätowiert, hat viel Muskeln und eine dunkle Vergangenheit. Sie ist das ganze Gegenteil. Familienbezogen, beständig, hübsch und gebildet. Die Protagonisten sind überzeugend dargestellt. Genauso der Wandel, den sie durchleben. Ebenso das Gefühlschaos, das beide erleben. Die Liebe kann jeden treffen, man hat jedoch die Wahl, ob man die Chance wahrnimmt oder nicht. Hier versuchen zwei ungleiche Menschen eine Beziehung aufzubauen, obwohl das Leben genügend Stolpersteine zur Hand hat. Maria hat das Glück, dass ihre Familie zur Seite steht. Bei Colin sind das seine Freunde, die Vertrauen zu ihm haben und ihn jederzeit unterstützen – trotz seiner Zügellosigkeit. Ebenfalls hat der Autor die sexuelle Belästigung aufgegriffen und das Thema gekonnt verarbeitet. Desgleichen der Stalker, der alles zerstört. Gleichzeitig geht es aber auch um Einwanderung und die Anstrengung sich in die Gesellschaft einzugliedern. Wie immer stehen Emotionen und Täuschungen in den Geschichten von Nicholas Sparks hoch im Kurs. Allerdings regen sie auch zum Nachdenken an. Jeder Mensch kann sich ändern – wenn er will! Detaillierte Beschreibungen, spannende Szenen und viel Gefühl lassen aus dieser Geschichte faszinierende Lesestunden werden. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, sie ist in Kapiteln angelegt und wird von den Protagonisten jeweils erzählt. Das Cover passt zum Geschehen. Ebenso finde ich den Titel passend. So wie: „Wenn du mich siehst – dann renne lieber weg!“ „Eine Minute vorher, als sein Auto langsam an ihrem vorbeigefahren war, hatte sie gesehen, wie er sie anstarrte, anzüglich fast, als begutachtete er sie. Ihr erster Gedanke war gewesen, dass er eine Maske trug, was schon furchterregend genug war, aber immer noch deutlich angenehmer als die schlagartige Erkenntnis, dass das in Wirklichkeit sein Gesicht war. Überall Blutergüsse, ein Auge zugeschwollen, das andere leuchtend rot. Sie war ziemlich sicher, dass ihm Blut von der Stirn tropfte, und hatte sich nur mit Mühe einen Schrei verkneifen können. Bitte, lieber Gott, hatte sie gedacht, lass ihn vorbeifahren. Halt bloß nicht an.“ Fazit: Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, denn das Geschehen setzt sich aus verschiedenen Themen gekonnt zusammen.
Abonniere unseren Buchentdecker-Service mit aktuellen Buchtipps, Leseproben und Gewinnspielen.
© Heyne Verlag | Kontakt - Letzte Änderung: 06.05.2025 | Impressum | Datenschutz