NICHOLAS SPARKS Liebe ist das wichtigste Gefühl. Ohnen Liebe sind wir gar nichts. Nicholas Sparks

Leserstimmen

The Best of Me - Mein Weg zu dir

Name: Ani´s Bücherlounge Datum: 24. April 2015

 

Eine starke Liebe

Klappentext: Kann Liebe die Vergangenheit überwinden? Amanda und Dawson sind erst siebzehn, als sie sich unsterblich ineinander verlieben. Doch ihre Familie bekämpfen die Beziehung, und widrige Umstände trennen sie schließlich endgültig. Fünfundzwanzig Jahre später kehren die beiden in ihr Heimatstädtchen zurück. Sie empfinden noch genauso tief füreinander wie damals. Aber beide sind von Schicksalsschlägen gezeichnet, und die Kluft zwischen ihnen scheint größer denn je... (Quelle: Klappentext) Meine Meinung: Ab und zu brauche ich ein Buch, das zwar spannend ist, aber mir einfach ein wenig warm ums Herz macht. Und wenn ich sowas mal brauche, dann weiß ich, dass ich genau das bei Nicholas Sparks bekomme. Auch bei diesem Roman hat mich der Autor nicht enttäuscht und ich konnte mich wieder hineinfallen lassen in eine Liebesgeschichte die zeigt, dass liebe stark sein kann. In dem Buch geht es um Dawson und Amanda. Zwei junge Menschen die sich lieben und kämpfen. Denn ihre Familien sind gegen die Beziehung der beiden, was bedeutet, dass einige Hindernisse zwischen der Liebe von Amanda und Dawson stehen. Die nicht immer zu bewältigen sind... Leider geht die Liebe auseinander und beide gehen ihren Weg. (Ich finde solche Stellen immer sehr traurig, wenn ich das an dieser Stelle mal erwähnen darf?!) Nach fünfundzwanzig Jahren kehren beide in ihre Heimatstadt zurück und merken, dass da immer noch was zwischen ihnen ist. Langsam fangen sie an, sich neu zu begegnen. Genau diese Begegnung und die noch immer herrschende Spannung zwischen Amanda und Dawson fand ich toll. Aber auch böses wartet auf die zwei, denn die Familie ist immer noch da... Wenn ich solche Romane lese, dann will ich die gesamte Packung Herzschmerz und Romantik. Und ich weiß, dass ich diese bei Nicholas Sparks immer bekomme. Ich liebe seine Bücher und seinen Stil, mich als Leser, mit zu nehmen auf eine Herz zerreisende Liebesgeschichte, die aber immer ein wenig mehr mit sich führt als nur Romantik; Nämlich auch Schicksale und Lebenssituation, die jedem passieren könnten, aber auch eine Packung Spannung ist von der Partie. Das Buch "Mein Weg zu dir" ist meinen Erwartungen an den Autor wieder mal gerecht geworden. Ich finde es ist eine ganz tolle Geschichte für zwischendurch. Gut fand ich auch, dass ein wenig Anteil vom "Thriller" enthalten war. Diese extra Spannung, fand ich beim lesen sehr erfrischend, da es für dieses Genre ja eher ungewohnt ist, dass es auch ein wenig "brutaler" her geht. Trotzdem kam die "Harmonie" beim lesen nicht zu kurz. Wenn ihr euch fragt, warum ich nur vier Sterne für dieses Buch vergeben, dann liegt es daran, dass ich finde, dass manche Dialoge langwierig waren. Also ich hatte manchmal das Gefühl, dass sie "extra" in die länge gezogen wurden. Im Gesamten betrachtet, hat es mich nicht groß gestört, aber in den einzelnen Szenen schon, weil ich dann nicht immer Lust hatte weiter zu lesen. Denn ich habe dieses Buch "nebenher" gelesen. Eigentlich mache ich das ungern, zwei Bücher auf einmal zu lesen aber ich habe es mal versucht, da ich kaum Zeit hatte zum lesen. Und hier ging es aus dem Grund, dass ich bei den Büchern von Nicholas Sparks immer sehr schnell hineinfinde, auch wenn ich nur mal ein bisschen darin geschmökert habe. Das ist bei mir und diesen Romanen eben so ;) Das Buch wurde nun auch verfilmt und diesen werde ich mir auf jeden Fall noch anschauen, denn auch das braucht mein Mädchen in mir, ab und zu :) Ich bin schon sehr gespannt. Das Buch hat aber definitiv mein Herz gewärmt und ich konnte für eine Zeit wieder mit, auf eine Reise der wahren Liebe. Wenn ihr auch eine Geschichte wollt mit Herzschmerz, Schicksal, Boshaftigkeit und Liebe, dann ist dieser Roman von Nicholas Sparks bestimmt was für euch.

Mein Weg zu dir

Name: Fabella von BuchZeiten Datum: 23. April 2015

 

Manchmal sollte man dem Herzen folgen ...

Inhalt: Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, dennoch vereint sie eins: Die Liebe. Amanda und Dawson sind siebzehn, als sie ein Paar werden. Doch das ist nicht gern gesehen von Amandas Eltern. Denn die möchten ihre "Tochter aus gutem Haus" nicht mit einem Versager, einem Spross einer Familie voller Verbrecher zusammen sehen. Amanda setzt sich über alle Grenzen hinweg, doch Dawson weiß, er kann auf Dauer nicht gegen diese Familie ankommen und so trennen sich die Beiden. Doch vergessen können sie sich nie. Fünfundzwanzig Jahre später führt sie das Schicksal zusammen. Ihre Liebe ist immer noch da, doch scheint sie heute noch mehr zu trennen als je zuvor. Meine Meinung: Ich bin bereits ein bekennender Leser des Autors, seit ich damals sein erstes Werk in die Hände bekam. Damals noch total unbekannt, fand ich Gefallen an diesem Schreibstil, der immer Drama und Liebe, Glück und Leid so geschickt vereint, dass das eine ohne das andere undenkbar wäre. Bei dem man nie weiß, wie die Bücher enden, ob glücklich oder nicht. Und bei dem man manchmal sogar nicht einmal weiß, wenn das Buch nicht glücklich endet, ob es nicht doch trotzdem ein "Happy End" ist ... ich finde, das kann er so gut, dass er seinesgleichen sucht. Auch in diesem Buch berührt er wieder Themen, die so dramatisch und doch so banal, so real sind, dass man gar nicht in Frage stellen will, ob es wirklich so war. Wo man manchmal vergisst, dass man "nur" ein Buch liest. Auch bei diesem Buch ist wieder das Herz ganz groß dabei, nicht selten hält man den Atem an, nicht selten hat man Tränen in den Augen. Immer vorausgesetz, man mag diese Art von Romanen. Es ist immer wieder die gleiche Geschichte zwischen arm und reich, zwischen guter Familie und den Versagern der Stadt. Und doch ist es immer wieder auch eine eigene Geschichte. Hier erhält sie meiner Meinung nach ganz viel Gewicht durch Tuck. Dem guten Geist der Geschichte. Ein Freund sowohl von Amanda als auch von Dawson - wenn auch zu ganz unterschiedlichen Zeiten. Und auch von seiner ganz eigenen Geschichte erfährt man, die ebenso schön wie traurig und auch ein bisschen magisch ist. Amanda tat mir leid, dass sie diesen ganzen Weg ging, der im Moment des Beschreitens richtig war, bei dem am Ende aber nie ganz klar war, ob es doch der Beste war. Der durch so viele Tiefen und so wenige Höhen führte und dennoch ganz klar ihr Leben war. Und Dawson berührte mich durch seine so schlichte Art so tief zu fühlen, dass man es direkt greifen konnte. So endgültig, so unerschütterlich. Etwas ganz entscheidendes hat mir die Geschichte mal wieder vor Augen geführt. Man sollte immer den Tag leben. Das Heute. Entscheidungen nicht immer mit dem Kopf, sondern auch mal mit dem Herz, mit dem Gefühl fällen und einfach Leben. Denn wer weiß, ob es morgen nicht bereits zu spät ist. Fazit: Freunden des Autors kann ich auch dieses Buch wieder nur empfehlen. Es war für mich wieder einmal eine Geschichte, die einen einfängt und nicht so schnell los lässt. Die traurig macht, aber auch Hoffnung gibt. Die zeigt, dass man jede Gelegenheit nutzen soll und auch mal dem Herz folgen sollte. Und die wieder einmal zeigt, wie tief Liebe sein kann.

The Best of Me - Mein Weg zu dir

Name: Fabella von BuchZeiten Datum: 23. April 2015

 

Manchmal sollte man dem Herzen folgen ...

Inhalt: Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, dennoch vereint sie eins: Die Liebe. Amanda und Dawson sind siebzehn, als sie ein Paar werden. Doch das ist nicht gern gesehen von Amandas Eltern. Denn die möchten ihre "Tochter aus gutem Haus" nicht mit einem Versager, einem Spross einer Familie voller Verbrecher zusammen sehen. Amanda setzt sich über alle Grenzen hinweg, doch Dawson weiß, er kann auf Dauer nicht gegen diese Familie ankommen und so trennen sich die Beiden. Doch vergessen können sie sich nie. Fünfundzwanzig Jahre später führt sie das Schicksal zusammen. Ihre Liebe ist immer noch da, doch scheint sie heute noch mehr zu trennen als je zuvor. Meine Meinung: Ich bin bereits ein bekennender Leser des Autors, seit ich damals sein erstes Werk in die Hände bekam. Damals noch total unbekannt, fand ich Gefallen an diesem Schreibstil, der immer Drama und Liebe, Glück und Leid so geschickt vereint, dass das eine ohne das andere undenkbar wäre. Bei dem man nie weiß, wie die Bücher enden, ob glücklich oder nicht. Und bei dem man manchmal sogar nicht einmal weiß, wenn das Buch nicht glücklich endet, ob es nicht doch trotzdem ein "Happy End" ist ... ich finde, das kann er so gut, dass er seinesgleichen sucht. Auch in diesem Buch berührt er wieder Themen, die so dramatisch und doch so banal, so real sind, dass man gar nicht in Frage stellen will, ob es wirklich so war. Wo man manchmal vergisst, dass man "nur" ein Buch liest. Auch bei diesem Buch ist wieder das Herz ganz groß dabei, nicht selten hält man den Atem an, nicht selten hat man Tränen in den Augen. Immer vorausgesetz, man mag diese Art von Romanen. Es ist immer wieder die gleiche Geschichte zwischen arm und reich, zwischen guter Familie und den Versagern der Stadt. Und doch ist es immer wieder auch eine eigene Geschichte. Hier erhält sie meiner Meinung nach ganz viel Gewicht durch Tuck. Dem guten Geist der Geschichte. Ein Freund sowohl von Amanda als auch von Dawson - wenn auch zu ganz unterschiedlichen Zeiten. Und auch von seiner ganz eigenen Geschichte erfährt man, die ebenso schön wie traurig und auch ein bisschen magisch ist. Amanda tat mir leid, dass sie diesen ganzen Weg ging, der im Moment des Beschreitens richtig war, bei dem am Ende aber nie ganz klar war, ob es doch der Beste war. Der durch so viele Tiefen und so wenige Höhen führte und dennoch ganz klar ihr Leben war. Und Dawson berührte mich durch seine so schlichte Art so tief zu fühlen, dass man es direkt greifen konnte. So endgültig, so unerschütterlich. Etwas ganz entscheidendes hat mir die Geschichte mal wieder vor Augen geführt. Man sollte immer den Tag leben. Das Heute. Entscheidungen nicht immer mit dem Kopf, sondern auch mal mit dem Herz, mit dem Gefühl fällen und einfach Leben. Denn wer weiß, ob es morgen nicht bereits zu spät ist. Fazit: Freunden des Autors kann ich auch dieses Buch wieder nur empfehlen. Es war für mich wieder einmal eine Geschichte, die einen einfängt und nicht so schnell los lässt. Die traurig macht, aber auch Hoffnung gibt. Die zeigt, dass man jede Gelegenheit nutzen soll und auch mal dem Herz folgen sollte. Und die wieder einmal zeigt, wie tief Liebe sein kann.

Das Schweigen des Glücks

Name: Fiorella Caravagh Datum: 17. April 2015

 

Ein Nicholas Sparks Roman wie ich ihn kenne

Gerade eben habe ich das Buch zugeklappt und bin rundum zufrieden. Es ist ein Buch, wie ich es von ihm kenne, schöne Handlungsstränge, Familien und Kinder, Lachen, Spaß und Liebe, aber diese seichte Tiefgründigkeit. Ich habe das Buch sehr gern gelesen und auch wenn die Handlung im Gegensatz zum letzten Buch eher seichter ist, so habe ich doch bei manchen Szenen einen Kloß im Hals verspürt. Das Buch ist einfach schön. Aber auch traurig und ich bekomme dabei immer so ein beklemmendes Gefühl, wenn diese leise Trauer trotz eines Happy Ends sich durch das Buch zieht. Wir lernen Denise mit ihrem Sohn Kyle kennen. Sie hat ihr ganzes Leben ihrem Sohn geopfert. Kyle ist vier Jahre und sprachbehindert. Offensichtlich weiß keiner den genauen Grund für seine Behinderung, oder gar die korrekte Bezeichnung, aber Denise gibt nicht auf und übt mit ihm, immer und immer wieder, bis er etwas sagen kann. Kyle ist ein so süßer Junge. Am liebsten wollte ich in das Buch hinein kriechen und ihn ganz fest knuddeln. Er spielt eine sehr zentrale Rolle in Das Schweigen des Glücks, ist der Dreh- und Angelpunkt du ich habe es sehr genossen, über ein kleines Kind zu lesen. mein Respekt gilt hierbei aber auch der Übersetzerin, die Kyles Sätze so toll übersetzt hat, dass man dennoch weiß was er sagen möchte. Beispiele dafür sind "Dane Mani." für Danke Mami oder "Hao Taya" für Hallo Taylor. Nach einem Autounfall lernt Denise Taylor kennen und recht bald fühlen sie sich gegenseitig voneinander angezogen, unternehmen viel zusammen und zwischen den beiden entwickelt sich eine zarte Liebe. Dieser Prozess ist wirklich sehr schleichend vonstatten gegangen und wirkte damit für mich absolut identisch. Denise ist gelernte Lehrerin, welches sie für Kyle aber aufs Eis legen musste. dennoch kam sie für mich immer noch wie eine Lehrerin vor. Sie ist sehr strukturiert und organisiert, diszipliniert und auch mal streng. Sie denkt wie ein Pädagoge und macht sich rund um die Uhr sorgen, nicht nur um ihren Sohn, sondern auch um Taylors, dessen Verhalten sie alsbald beginnt zu analysieren. Sie denkt mehr rational und entscheidet mehr über den Verstand, als aus dem Bauch heraus, doch zum Schluss lässt sie auch mal intuitiv ihr Herz entscheiden. Taylor ist 36 und Bauunternehmer. Mit Vorliebe baut er Anbauten. Gleichzeitig arbeitet er aber auch bei der Freiwilligen Feuerwehr und hat schon mehr als einmal sein Leben bei seinen Einsätzen riskiert. Die Feuerwehr spielt ebenfalls eine wirklich zentrale Rolle und bringt sein rätselhaftes Verhalten, seine Freundschaft zu Mitch und seine Vergangenheit rund um seinen toten Vater in ein ganz anderes Licht. Alles hängt irgendwie zusammen und belastet ihn tief in seiner Seele. Es dauert ziemlich lange ehe Taylor zur Einsicht gelangt, dafür versperrt er sich einfach immer wieder. Seine Mutter Judy ist mir auch eine sehr sympathische Frau, genauso wie sein Kumpel Mitch mit seiner Frau Melissa und ihren vier Söhnen. Sie sind die Vorzeigefamilie, immer gut gelaunt, necken sich gegenseitig und strahlen einfach die Sonne aus sich heraus. Umso rührender war es für mich als sie dann eine Regenwolke vor das Glück der kleinen Familie schob. Obwohl das Ende natürlich vorhersehbar war, gab es immer wieder spannende Momente, in denen ich mit fieberte und einfach neugierig war, wie sich alles weiter entwickeln würde, wenn es mal wieder einen Rückschlag gab. Der Schreibstil ist wie immer sehr einfühlsam. Ich liebe seine spaßigen Dialoge, insbesondere die zwischen Taylor und Mitch, weil sie einfach zum Lachen sind und auf der anderen Seite, schreibt Sparks so sanft und eindringlich, dass man einfach über die Seiten schwebt. Fazit: Das Schweigen des Glücks ist ein einfühlsamer, ruhiger Roman. der Titel passt perfekt, denn manchmal verschließen wir unsere Augen vor dem Glück und legen uns Steine in den Weg, die der Vergangenheit angehören

Kein Ort ohne dich

Name: booksinmyworld Datum: 14. April 2015

 

Sparkling!

Titel und Cover des neuesten Romans von Sparks sind typisch für Romane des Autors. Das Cover ist hübsch, typisch amerikanisch, hat aber nichts mit dem Inhalt zu tun. Gleiches gilt für den Titel. Wenn man mich 3 Monate nachdem ich einen Sparks-Roman gelesen habe, fragt, wie der hieß, kann ich nie eine Antwort geben, weil ich mir die Titel einfach nicht merken kann, da in meinen Ohren jeder gleich klingt: “Kein Ort ohne dich”, “Mein Weg zu dir”, “Das Leuchten der Stille” etc. – alles schöne Titel, aber eben ohne Bezug zum Inhalt, weshalb ich sie mir einfach nicht merken kann. Der Originaltitel “The longest ride” passt durch seine Doppeldeutigkeit viel besser zum Inhalt, da er sich auf beide Erzählungen im Roman beziehen lässt. Ich sehe allerdings ein, dass eine deutsche Übersetzung (“Der längste Ritt” bzw. “Die längste Fahrt”) ein wirklich unpassender Titel wäre. Auch das Originalcover ist viel besser auf den Inhalt abgestimmt als das deutsche Cover. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die abgebildeten Cowboystiefel nicht jede deutsche Leserin (ich unterstelle mal eine vorwiegend weibliche Leserschaft) anspricht. Da ich bisher ausnahmslose alle Romane von Nicholas Sparks gelesen habe, war “Kein Ort ohne dich” natürlich ein absolutes Muss für mich. Da Ende des Monats die Verfilmung in die deutschen Kinos kommt, wurde es jetzt höchste Zeit sich den 544 Seiten Wälzer vorzunehmen. Ich kann doch schließlich nicht unvorbereitet ins Kino gehen. :-) Was mir an diesem Roman, dessen Inhalt in der Kurzbeschreibung schon sehr detailliert zusammengefasst wird, ausgesprochen gut gefallen hat, sind die beiden parallel laufenden Erzählstränge. Aus wechselnden Perspektiven wird einerseits die Lebens- und Liebesgeschichte des 91-Jährigen Iras erzählt, andererseits aus der Sicht von Luke und Sophia deren Kennen- und Liebenlernen. Während des Lesens grübelt man fast bis zum Ende des Romans was die beiden Geschichten eigentlich miteinander zu tun haben. Immer wieder versucht man Querverweise zu entdecken – aber Fehlanzeige. Sparks gelingt es dadurch meisterlich die Spannung aufrecht zu erhalten. Der Spannungsbogen wird aber nicht nur aufgrund dieses unergeklärten Zusammenhangs aufrechterhalten, sondern auch innerhalb der Geschichten. Während man bei Luke und Sophia neugierig ist, ob ihre Liebe trotz ihrer so unterschiedlichen Lebensentwürfe eine Chance hat, ist es bei Ira eher die Sorge, ob er den Autounfall überlebt. Nicholas Sparks’ Schreibstil ist gewohnt unaufgeregt und doch fesselnd. Was genau ihn ausmacht, lässt sich schwer in Worte fassen. Er ist weder besonders gefühlsbetont, noch besonders nüchtern. Unaufgeregt trifft es wohl am besten. Die Dialoge sind zum Teil humorvoll, zum Teil schon fast kitschig – es ist einfach eine abwechslungsreiche Mischung, die Nicholas Sparks Romane so lesenswert machen. Erwähnt werden muss noch die sehr gute Recherchearbeit, die Sparks wohl im Vorfeld von “Kein Ort ohne dich” geleistet hat: die zwei großen Themen Bullenreiten und Kunst, die in diesem roman eine große Rolle spielen, werden sehr explizit und authentisch beschrieben (soweit ich das als Bullenreiten- und Kunstbanause beurteilen kann). Wirklich überraschend war für mich das Ende. Auch wenn man im Groben ahnen kann inwieweit sich beide Erzählstränge zum Schluss miteinander verbinden, habe ich dieses Ende, mit dem Sparks wirklich ein Coup gelandet hat, nicht vorausgesehen. Klar, es ist vielleicht alles ein bisschen zu dick aufgetragen, aber nichtsdestotrotz nicht vorhersehbar und darauf kommt es meines Erachtens an. Einen kleinen Kritikpunkt gibt es trotzdem noch: Sparks hat es mit einigen Vorgängerromanen wie “Mein Weg zu dir” oder “Wie ein einziger Tag” geschafft mich zu Tränen zu rühren. Diese blieben bei “Kein Ort ohne dich” aus, weshalb ich insgesamt auch ein Pünktchen abziehen muss. Mein Fazit: “Kein Ort ohne dich” ist ein typischer Sparks- ein Wohlfühl-Liebesroman, den man aufgrund des angenehmen Schreibstils des Autors trotz seiner 544 Seiten in kürzester Zeit verschlingt und mit einem zufriedenen Seufzen den Buchdeckel zuklappt. Das Besondere an diesem Plot sind die beiden parallel verlaufenden Erzählstränge, die zusätzlich Spannung aufbauen. Nun freue ich mich sehr auf die Verfilmung.

Kein Ort ohne dich

Name: Henrike @ WatchedStuff Datum: 11. April 2015

 

Kein Regal ohne Nicholas Sparks

Titel: Kein Ort ohne Dich (Original: The longest Ride) Autor(in): Nicholas Sparks Verlag: Heyne Verlag; Random House Verlagsgruppe Format: Gebunden mit Schutzumschlag Seitenzahl: 541 Erschienen: 25. November 2013 Auflage: 1 ISBN: 978-3-453-26839-5 Preis: 19,99€ Erworben: März 2015; Vielen Dank an den Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar! Erster Satz: Manchmal glaube ich, ich bin der Letzte meiner Art. Inhalt Nach einem schweren Unfall auf einer einsamen Straße schwebt der 91-jährige Ira zwischen Leben und Tod. In seinen Halluzinationen erscheint ihm seine verstorbene Frau Ruth, und gemeinsam erinnern sie sich an die großen Stationen in ihrem dramatischen, aber auch sehr glücklichen Eheleben. Parallel wird die romantische Liebesgeschichte eines jungen Paares erzählt: Eher gegen ihren Willen hat sich die Studentin Sophia in den sympathischen Rodeoreiter Luke verliebt. Denn wie soll eine gemeinsame Zukunft zwischen einer weltoffenen Kunsthistorikerin und einem provinziellen Rancher funktionieren, der auf wilden Bullen reitend Kopf und Kragen riskiert? Doch dann treffen die Liebenden der unterschiedlichen Generationen an einem schicksalhaften Tag aufeinander, und plötzlich gibt es neue Hoffnung… Quelle: https://blogger.randomhouse.de/bloggerportal/site/title/420442.html Meine Meinung Ein neuer Nicholas-Sparks-Roman. Kein Wunder, dass dieses Buch sofort in mein Regal einziehen musste. Na gut. Ich gebe es zu: So neu ist er ja auch nicht mehr. Aufmerksam bin ich geworden, als im Kino die Vorschau zum Film lief. Und ich dachte mir: Was? Ein Nicholas Sparks, den ich noch nicht gelesen habe? Das ging gar nicht. :) Wie ihr bestimmt schon bemerkt habt, nutze ich den Namen des Autos wie einen Markennamen. Genau das ist er mittlerweile auch geworden, jedenfalls für mich. Die schönen Lesestunden sind beinahe garantiert, wenn man ein Buch dieses Autors aufschlägt. Und es ist aus meiner Sicht schon ein bisschen kurios, dass ein männlicher Autor sich so gut in die Frauen hineinversetzen kann… Heißt es nicht immer, dass Männer Frauen nicht verstehen können? Nun zum Roman an sich. Es sind zwei parallel verlaufende Handlungen, aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt. Zunächst ist da einmal die Geschichte von Ira, einem alten Mann, der nach einem Autounfall im Wrack eingeklemmt von seiner verstorbenen Frau halluziniert. Dabei erzählt er ihr, und umgekehrt, von ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Gleichzeitig lernen sich Luke, ein ehemaliger ehemaliger (Die Dopplung ist beabsichtigt!) Rodeocowboy, und Sophia, eine Collegestudentin der Kunstgeschichte, unter verrückten Umständen kennen. Wie die Handlungen in Verbindung stehen, dröselt sich erst ganz zum Schluss auf. Das finde ich generell gut, denn so wird der Leser “an der Leine” gehalten. Was aber dabei nicht so gut ist, ist die Tatsache, dass die Ira-Kapitel ziemlich lang und auch langweilig sind, während die Phasen mit Luke und Sophia wesentlich interessanter für mich waren. Und doch kam die Geschichte nicht vom Fleck. Hm. Viele Dinge waren vorhersehbar, andere wiederum überraschend. Die Beziehung zwischen Luke und Sophia bleibt irgendwie oberflächlich. Trotzdem ist die Geschichte sehr, sehr gut geschrieben – wenn sie auch das Sparks-Niveau, an das ich mich gewöhnt habe, nicht ganz erreicht. Meine Bewertung sieht also wie folgt aus: 4 von 5 Punkten Übrigens: Die Verfilmung dieses Romans läuft ab dem 30. April in den deutschen Kinos! Wer von euch schaut sich das an? Und mit wem geht ihr hin?

Mein Weg zu dir

Name: Ira Datum: 8. April 2015

 

Ein bisschen viel von allem...

Ja, eigentlich ist das Buch echt nett und auch typisch Nicholas Sparks, aber - ich musste feststellen, dass es mir doch tatsächlich ein kleines bisschen zu viel Drama enthielt. Und irgendwie enthielt es auch ein bisschen viel Sparks, insofern als es einige seiner Bücher gibt, die ich wirklich gerne lese und einige, die zwar auch viele Taschentücher dahinschwinden lassen, aber wo ich nach der letzten Seite überlege, dass es das nicht ganz war. Irgendwas hat mir doch gefehlt oder es hat für mich die falschen Leute zu hart getroffen oder oder oder. So ein Buch ist "Mein Weg zu dir" für mich. Spannend, tränenreich, sympathische Charaktere und trotzdem - etwas zu viel und für mich nicht ganz passend. Wie ist es, wenn man nach 25 Jahren wieder auf die Liebe seines Lebens stößt, die man damals aufgeben musste? Amanda und Dawson müssen feststellen, dass die vergangenen Jahre auf einmal bedeutungslos escheinen, als sie wieder voreinander stehen. Kann ihre Liebe jetzt aber noch eine Zukunft haben? Und auf wessen Kosten? Das Buch liest sich gewohnt locker und fluffig wie eigentlich jedes Buch des Autors. Es ist eine nette Mischung aus Romantik und Drama, die mich persönlich aber nicht ganz so fesseln konnte, trotzdem werde ich mir auch die Verfilmung dazu anschauen. Knappe drei Sterne werden es also noch, auch wenn mich gerade das Ende extrem unbefriedigt zurückgelassen hat, bei dem irgendwie so gar nichts rund war und gar nichts passte.

The Best of Me - Mein Weg zu dir

Name: Ira Datum: 8. April 2015

 

Ein bisschen viel von allem...

Ja, eigentlich ist das Buch echt nett und auch typisch Nicholas Sparks, aber - ich musste feststellen, dass es mir doch tatsächlich ein kleines bisschen zu viel Drama enthielt. Und irgendwie enthielt es auch ein bisschen viel Sparks, insofern als es einige seiner Bücher gibt, die ich wirklich gerne lese und einige, die zwar auch viele Taschentücher dahinschwinden lassen, aber wo ich nach der letzten Seite überlege, dass es das nicht ganz war. Irgendwas hat mir doch gefehlt oder es hat für mich die falschen Leute zu hart getroffen oder oder oder. So ein Buch ist "Mein Weg zu dir" für mich. Spannend, tränenreich, sympathische Charaktere und trotzdem - etwas zu viel und für mich nicht ganz passend. Wie ist es, wenn man nach 25 Jahren wieder auf die Liebe seines Lebens stößt, die man damals aufgeben musste? Amanda und Dawson müssen feststellen, dass die vergangenen Jahre auf einmal bedeutungslos escheinen, als sie wieder voreinander stehen. Kann ihre Liebe jetzt aber noch eine Zukunft haben? Und auf wessen Kosten? Das Buch liest sich gewohnt locker und fluffig wie eigentlich jedes Buch des Autors. Es ist eine nette Mischung aus Romantik und Drama, die mich persönlich aber nicht ganz so fesseln konnte, trotzdem werde ich mir auch die Verfilmung dazu anschauen. Knappe drei Sterne werden es also noch, auch wenn mich gerade das Ende extrem unbefriedigt zurückgelassen hat, bei dem irgendwie so gar nichts rund war und gar nichts passte.

Kein Ort ohne dich

Name: Ira Datum: 4. April 2015

 

Einfach schön.....

Ende des Monats kommt der Film zu dem Buch "Kein Ort ohne dich" heraus und ich wollte doch gerne vorher noch das Buch lesen. Ja, ich gehöre zu den Leuten, die erst das Buch lesen müssen und dann den Film angucken, ist einfach so. Anfangs war ich noch etwas skeptisch, da ich zwar viele, aber beileibe nicht alle Bücher von Nicholas Sparks mag und er ja auch durchaus die Tendenz hat, nicht alle seine Protagonisten auf der letzten Seite lebend ankommen zu lassen. Letzteres heißt zwar nicht unbedingt, dass es dann ein schlechtes Buch ist, aber ich muss mir dann leider immer ausreichend Taschentücher zurecht legen und brauche etwas, um zu entscheiden, wie ich das Buch denn nun finde. Wie auch immer, das Buch fängt mit einem Teil des Handlungsstranges um Ira und Ruth an. Dieser Handlungsstrang setzt sich auch vom Tempo her deutlich von dem Handlungsstrang um Sophia und Luke ab, manchmal war es mir, ehrlich gesagt, sogar etwas zu bedächtig, dennoch ist auch dies eine sehr schöne und liebenswerte Geschichte mit sympathischen und authhentischen Charakteren. Die Szenen, in denen Luke und Sophia auftreten, sind dagegen deutlich dynamischer und temporeicher, diese zogen mich immer wieder sofort in ihren Bann. Beide sind ebenfalls ausgesprochen sympathische Charaktere, denen man gerne auch in der Realität begegnen würde und deren Geschichte man gerne verfolgt. Auch wenn mir die Teile mit Ira manchmal etwas zu bedächtig sind, finde ich es toll, wie sich die beiden Handlungsstränge ganz klar voneinander absetzen. Selbst wenn es nicht schon über den Inhalt oder die Namen erkennbar wäre, wird immer schon am Stil und am Tempo deutlich, welcher Handlungsstrang gerade an der Reihe ist. Die Handlungs selbst hat mich immer mal wieder in tiefe Krisen gestürzt, was aber ja bei einem solchen Buch durchaus gewollt ist, aber es ist gelungen und überzeugend, auch das Verschmelzen der beiden Handlungsstränge gen Ende des Buches hat mir sehr gut gefallen. Für Fans romantischer Bücher und natürlich sowieso für Fans von Nicholas Sparks, kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen! - Und jetzt bin ich gespannt, wie das Ganze im Film umgesetzt wird, Ende April ist es ja so weit!

Kein Ort ohne dich

Name: Lisa Datum: 31. März 2015

 

Wundervoll wie immer :)

Auch dieses Buch war für mich ein ganz klares Muss. Nicholas Sparks hat mich schon so viele schlaflose Nächte gekostet, wobei es sich jedes Mal voll und ganz gelohnt hat. Besonders gefallen hat mir, wie er zunächst beide Liebesgeschichten einzeln beschrieb und diese später zu einer Geschichte wurden ließ. Inhaltlich möchte ich nicht mehr verraten, als ihr oben lesen und sehen könnt. Was einen kleinen Minuspunkt gibt, ist in der ersten Hälfte der etwas zähe Schreibstil. Einige Situationen, wie zum Beispiel das Bullenreiten, werden meiner Meinung nach dort zu sehr in die Länge gezogen, sodass es mir dort nix ausmachte, das Buch zur Seite zu legen. Doch es wäre kein typischer Sparks - Roman, wenn mein Taschentüchervorrat nicht doch etwas abnahm. Ab der Mitte ungefähr, wo das Buch wieder an der typischen Spannung gewann, konnte ich es nicht mehr weglegen. Schlaflose Nacht kann ich nur sagen ;) Es ist faszinierend, wie wundervoll ein Mann über die Liebe schreiben kann. Wer würde sich so einen Ehemann, wie Nicholas Sparks, nicht auch wünschen. Er schafft es die Gefühle der Charaktere so zu beschreiben, dass man die Szene live erlebt. Voller greifbarer Emotionen. Was mir sehr gut gefallen hat, war wie er die beiden Geschichten aufeinander treffen ließ. Mehr möchte ich nicht verraten. Wer das Buch noch nicht gelesen hat sollte dies unbedingt tun. Ich hoffe, dass auch die Verfilmung den hohen Sparks - Ansprüchen gerecht werden kann. Am Ende möchte ich mich bei dem Heyne-Verlag bedanken, dass Sie mir über das Bloggerportal dieses Buch zur Verfügung gestellt haben. Nicholas Sparks hat einfach viel zu viele fantastisch geschriebene Bücher, sodass ich meine finanziellen Mittel für Bücher schnell überschreite. Nichts desto trotz lohnt es sich jedes Mal wieder :)